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Sie sind frisch gebackener Hundehalter?
Sie sind sich nicht sicher, welche Bürsten für das Fell Ihres Hundes geeignet sind?
Sie möchten gerne wissen, was Sie bei der regelmäßigen/täglichen Pflege Ihres Lieblings beachten sollten?
Wie oft sollten Sie Ihren Hund baden? Welches Shampoo bzw. Seife ist empfehlenswert? Was sollten Sie besser nicht verwenden?...
Gerne beantworte ich Ihnen Ihre Fragen - im Rahmen eines Pflegetermins oder auch in einem separaten Beratungsgespräch.
Wird bei Rassen mit Doppelfell (Deckhaar + Unterwolle) das Fell unsachgemäß - und meistens zu kurz - geschoren ("Sommerschur"), verliert das Deckhaar seine Schutzfunktion z. B. gegenüber Sonneneinstrahlung. Dadurch können die feinen Blutgefäße unter der Haut, die die Haarwurzeln versorgen, regelrecht "zusammenbacken". Folge: Das Fell wächst nicht mehr nach. Andererseits wächst Unterwolle schneller als Deckhaar, wodurch sie dieses regelrecht überwuchern kann, sich dadurch Felleigenschaft und -aussehen ändern und die Schutzfunktionen verloren gehen.
Hier können Sie sich selbst ein Bild davon machen - eine liebe Kollegin aus Österreich hat mir erlaubt, dazu auf ihre Seite zu verlinken:
Leider kommt es gar nicht so selten vor, dass sich Hunde schlecht bis gar nicht von ihren Besitzern bürsten lassen. Durch Bewegung, Wälzen, Tragen eines Geschirres oder eines Hundemantels verfilzt das Haar sehr schnell. Irgendwann ist der komplette Körper mit Filz überdeckt, die Haut kann nicht mehr atmen, es bildet sich ein "Wohlfühl-Klima" für Parasiten, Schmutz bleibt gut haften, der Hund fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut, wird sogar in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Dann bleibt leider keine andere Möglichkeit als verfilztes Fell komplett so kurz wie erforderlich abzuscheren. Der Versuch, großflächige Verfilzungen auszubürsten, wäre für den Hund nicht mehr schmerzfrei möglich, zu stressig und würde sehr viel Zeit benötigen. Diese Schur ist auch zeitaufwändig, da man behutsam vorgehen muss, um den Hund dabei nicht zu verletzen, denn der Filz sitzt fest an der Haut. Der Scherkopf wird durch den Filz und Schmutz schneller stumpf und muss eher geschliffen werden, was ich bei der Preisberechnung berücksichtigen muss. Wirklich schön sieht eine Filzschur auch nicht aus - wobei ich immer versuchen werde, so viel "Frisur" wie möglich zu erhalten.
Danach sollte der Hund aber dringend an das Bürsten gewöhnt und regelmäßig professionell gepflegt werden. Ich lehne es ab, stattdessen nur einmal im Jahr eine Filzschur vornehmen zu müssen. Dann berate ich Sie lieber zum richtigen Bürsten mit dem geeigneten Werkzeug und/oder übernehme das in regelmäßigen kurzen Zeitabständen für Sie.
Es muss nicht immer die Komplettpflege sein.
Mal zwischendurch Krallen kürzen, Ohren reinigen, Pfoten ausscheren?
Oder das kleine Pflegeprogramm mit Schneiden der Konturen? Letzteres empfiehlt sich besonders während der nass-kalten Jahreszeit, wenn das Fell seine Funktion als Kälteschutz behalten soll. Ein Einkürzen an Bauch, Beinen und Rute erleichtert Ihnen dann aber die Pflege. Und ein Ausscheren der Haare zwischen den Ballen verhindert, dass sich Schnee- und Eisklumpen darin festsetzen, die das Laufen für Ihren Hund schmerzhaft machen können.
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